A SOUND OF THUNDER - Tales From The Deadside (Music Inspired By Shadowman)

A Sound of Thunder ist eine Heavy Metal Band aus Washington DC. Gegründet wurde die Band im Jahre 2008. Als Einflüsse nennt der Vierer um Frontfrau Nina Osegueda unter anderem Iron Maiden, Dio oder auch Hammerfall. Damit wird auch deutlich, was auf dem Album erwarten kann.

“Children Of The Dark” startet mit sphärischen Klängen und einer Erzählstimme bevor akustische Gitarren und der zunächst ruhige Gesang von Nina Osegueda einsetzen. Später kommen harte Riffs dazu und Nina Stimme wir richtig kraftvoll. Oh Mann, was hat die Frau für ein Organ. In der zweiten Hälfte gibt es dann ein geniales Gitarrensolo. “Sandria (Carry On)” ist dann etwas ruhiger. Der Gesang ist sehr melodisch. Später kommen auch hier die Gitarren kraftvoll dazu, mit einem tollen Gitarrensolo. Rhythmisch mit Trommeln ist der Einstieg in “Can't Go Back”. Die Instrumentierung wird zurückgenommen, der Gesang dominiert. Beim eingängigen Refrain setzen dann die Gitarren kraftvoller ein und gehen in ein kurzes Solo über. “Deadside” ist getragen und ruhig, bluesig angehaucht, mit großartigen Riffs und Klasse Gitarren-Hooks. Ein Hammer-Song. “Tower of Souls” startet zunächst wieder mit dem Erzähler bevor der Titel  so richtig Fahrt aufnimmt. Schnell gespielte Gitarren-Rhythmen, das Schlagzeug treibt voran. Dazu der kraftvolle Gesang von Nina Osegueda. Im Mittelteil ist ein filigran gespieltes Gitarrensolo zu hören.  

Der Erzähler am Anfang von “Losing Control (The Unquiet Shadow)” wird von sphärisch klingenden Gitarren und Keyboards unterlegt. Dann folgen zunächst clean gespielte Gitarren und ruhiger Gesang, bevor wunderschöne Hooklines einsetzen. Ein etwas ruhiger gehaltener und dennoch druckvoller Song. Gegen Ende gibt es dann wiederum eine großartige Gitarrenmelodie. “Punk Mambo” geht so richtig ab, der Name ist Konzept. Die Punk-Attitüde ist deutlich herauszuhören. Später wird der dann etwas ruhigere Gesang durch ein jazziges Saxophon unterlegt. Am Anfang von “Alyssa (Life in Shadows)” sind akustische Gitarren, auch der kraftvolle Gesang wird dann teilweise dezent mit gezupften  Gitarren unterlegt. Lediglich beim eingängigen Refrain braten die Gitarren. Piano-Klänge am Anfang von “Tremble” bevor bratende Gitarren einsetzen. Ein Song mit dem Spirit von Ronny James Dio. Der Schlusssong “End Times” walzt mit schweren Riffs vor sich hin. In der Mitte legen die Gitarren noch mal so richtig zu, geniale Gitarrenarbeit.

Eine knappe Stunde abwechslungsreicher Heavy Metal vom Feinsten, das  bietet dieses Album. Hervorragende Arbeit der Instrumental-Abteilung, aber über allem thront die gesangliche Leistung von Frontfrau Nina Osegueda. Jeder Heavy Metal Fan sollte hier zumindest mal reinhören!


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