KIRK - Maquerade

 

                   

Mit „Masquerade“ legen die Schweizer ihr 2tes Album vor. Zwischen den beiden Alben liegen sage und schreibe 11 Jahre. Was nicht daran lag das die Jungs keine Lust oder Ideen hatten, sondern das ihr Drummer Vito Cecere  aus gesundheitlichen Gründen die Band verlies.
Dafür spielten sie in unterschiedlichen Bands (Decent Disaster , Godiva,Dr. Crankenstein, In your Face) und sammelten dort reichlich Erfahrung. Was man auf diesem Album mehr als raus hören kann.
Wie auch schon beim ersten Album „The Final Dance“ wurde auch dieses Album von Dennis Ward Produziert ( Godiva, Krokus, Eden´s Curse), der auch selbst als Musiker tätig ist (Pink Cream69, Khymera, Unisonic) was ja nicht schaden kann.
 

Das ganze fängt mit „Devil´s Claw“ schon mal mehr als gut an, man sollte sich nicht irritieren lassen da es im ersten Moment mehr als harmlos anfängt dann aber richtig los legt. Ein kraftvoller Song mit klasse Riffs und Breaks. Auch der Nachfolger „Supersonic speed“ hält was er verspricht, ein schneller Song mit kleinen Klassischen Einflüssen.  „Eternity“ Ist da schon wieder anders, etwas ruhiger und verleitet einen nicht zum Headbangen aber auch hier muss man mit ob man will oder nicht, sehr harmonischer Refrain und sehr gutes Arrangement. 
Und so geht es munter weiter, es sind 11 hervorragende Songs die von Musikern geschrieben wurden die Ahnung von ihrem Job haben und diesen auch mit viel Freude machen.Die Keyboardeinflüsse sind sehr gut gemacht und sind in keinster weise störend oder nervend, manche Bands meinen in der heutigen Zeit immer noch, viel hilft viel. Hier ist alles auf den Punkt gebracht und selbst den leichten Opernhaften Gesang von Thomas Rauch empfand ich nicht als schlimm, dieser Gesang ist im Moment recht beliebt aber leider nicht immer angebracht oder aber gut ;)
An manchen Stellen erinnert es an Queensyrche oder auch Dream Theater. Es ist ein klasse  Rock-Metall-Progalbum. Mit einem sehr guten Sänger und hervorragenden Musikern. Man sollte es im Regal stehen haben.

Fazit:
Mir persönlich fehlt es ein wenig an Abwechslung. Ansonsten ein super Album



Anspieltipps:
Eternity
Devil´s Claw
The end of the Univers

Bewertung: